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Inklusive FoodTrucks: Wie Du Mit Deinem Angebot Alle Gäste Erreichst

Veröffentlicht am 29-04-2025 von FTB

Unsere Gesellschaft wird immer vielfältiger – und das spiegelt sich auch bei den Gästen wider, die an FoodTrucks essen. Ob Veganerinnen, Menschen mit Allergien, halal essende Kundinnen oder Familien mit kleinen Kindern: Alle möchten sich willkommen fühlen und etwas Leckeres bestellen können. Für FoodTruck-Betreiber*innen ist das eine große Chance, eine breitere Zielgruppe anzusprechen – und dabei echte Gastfreundschaft zu zeigen. In diesem Blog zeigen wir, wie man seinen FoodTruck inklusiver gestaltet, ohne dabei auf Qualität oder Erlebnis zu verzichten.

  • WARUM INKLUSIVITÄT WICHTIG IST

    Inklusivität bedeutet nicht nur Anpassung – sondern, dass sich Menschen gesehen und ernst genommen fühlen. Für viele mit bestimmten Ernährungsbedürfnissen oder religiösen Essgewohnheiten ist das Essen unterwegs oft kompliziert. Eine klare Kennzeichnung, gute Kommunikation und sorgfältige Zubereitung entscheiden hier über Frust oder Freude. Wer inklusiv arbeitet, bekommt nicht nur treue Stammgäste, sondern auch positive Mundpropaganda und ein stärkeres Markenimage.

    WARUM INKLUSIVITÄT WICHTIG IST
  • KLARE KOMMUNIKATION IST DIE GRUNDLAGE

    Ein inklusiver FoodTruck beginnt mit Transparenz. Sei offen und deutlich auf deiner Speisekarte:

    • Zeige klar an, welche Gerichte vegetarisch, vegan, glutenfrei oder halal sind.

    • Verwende Symbole oder Farbcodes, um Informationen schnell erkennbar zu machen.

    • Liste Allergene wie Nüsse, Laktose, Soja oder Gluten auf.

    • Sorge dafür, dass dein Team (oder du selbst) Fragen zu Zutaten sicher beantworten kann.

    Wenn ein Gericht zum Beispiel standardmäßig vegan ist – erwähne es! Viele Kund*innen suchen gezielt danach, trauen sich aber nicht, zu fragen.

  • VIELFALT OHNE KOMPLEXITÄT

    Niemand erwartet, dass du alles für alle anbietest – aber eine durchdachte Menüstruktur mit Auswahlmöglichkeiten macht viel aus. Ein paar Ideen:

    • Biete mindestens ein veganes Hauptgericht und ein pflanzliches Dessert an.

    • Nutze Gerichte, bei denen sich Zutaten leicht austauschen oder weglassen lassen (z. B. Soßen separat, Fleisch als Topping).

    • Arbeite mit halal- oder koscheren Fleischlieferanten, wenn du eine vielfältige Kundschaft hast.

    • Halte glutenfreie Brotalternativen bereit.

    Am besten setzt du auf frische, einfache Zutaten – das schafft Vertrauen und Klarheit.

  • DAS ERLEBNIS MITDENKEN

    Inklusivität betrifft nicht nur das Menü, sondern auch die Umgebung rund um deinen FoodTruck. Achte auf:

    • Eine niedrigere Theke oder ein gut erreichbares Bestellfenster für Rollstuhlfahrer*innen.

    • Geduld und Aufmerksamkeit im Gespräch – auch bei sprachlichen Barrieren oder Hörbeeinträchtigung.

    • Eine kleine Kinderecke oder kinderfreundliche Optionen für Familien.

    • Barrierefreie Informationen auf Social Media, z. B. einfache Sprache oder Übersetzungen.

  • FAZIT

    Ein inklusiver FoodTruck ist nicht nur sozial verantwortlich – sondern auch wirtschaftlich klug. Wer auf verschiedene Ernährungsweisen und Bedürfnisse eingeht, zeigt echte Gastfreundschaft. Damit erreichst du mehr Menschen, stärkst deine Marke und sorgst für ein positives Erlebnis für alle. Denn am Ende geht es darum: gutes Essen, für jede und jeden.

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