Reite die Grüne Welle: Ein nachhaltiger Foodtruck

Veröffentlicht am 12-07-2021 von Redaktion

Nach und nach und Schritt für Schritt wendet sich die Gesellschaft einem nachhaltigeren Konsum zu. Wir denken mehr darüber nach, wie wir uns bewegen, wie wir essen und trinken und wie wir einkaufen. Foodtrucks sind Teil dieses großen Mentalitätswandels und müssen mit dieser „grünen Welle“ mitfahren; je früher desto besser. Wir sagen dir, wie du deinen FoodTruck noch nachhaltiger machen kannst.
Schließ dich der grünen Welle an!

Kein Plastik

Bis vor kurzem verwendeten viele Foodtrucks und Restaurants Einwegbesteck und -teller. Einweggabeln, Einwegteller und ein weiterer Plastikbehälter und eine Plastiktüte zum Anliefern der Speisen. Außerdem sind die von uns gekauften Produkte oft in Plastik verpackt, von frischem Gemüse bis hin zu Milch oder Reis.
Deshalb schlagen wir eine Alternative zu Plastik vor. Es gibt viele Möglichkeiten:

✅Holzverpackungen
✅Frischer Recyclingkarton
✅Edelstahl-Utensilien
✅Nachhaltige Kunststoffe

Alle diese Alternativen stellen sicher, dass du weder beim Verkauf an den Kunden noch beim Kauf deiner Produkte auf dem Markt oder bei einem vertrauenswürdigen Lieferanten neue Kunststoffe oder Kunststoffe kaufen.
Recycling als neuer Lebensstil

Ob wir Plastik verwenden oder nicht, wir produzieren immer Abfall. Das Wichtigste, um Nachhaltigkeit zu erreichen, ist das Recycling dieser Abfälle. Ein Großteil des Abfalls, den wir erzeugen, kann ein zweites Leben erhalten und die Kreislaufwirtschaft ankurbeln. Die Kreislaufwirtschaft basiert auf der Prämisse, dass alles wiederverwendbar und recycelbar ist. Konkret schlagen wir diese drei Ideen vor:

✅ Kompostierung:Wenn du beispielsweise Pflanzen oder Gemüse zu Hause hast, hilft dir die Kompostierung, organisches Material als Kompost wiederzuverwenden. Wenn du ein Foodtrucker bist, der organischen Abfall erzeugt, kannst du diesen Abfall ein zweites Leben in deinem eigenen Garten geben.

✅ Recykling von Papier, Glas, Aluminium und ... Plastik.

✅ Recycling kanneinen zusätzlichen Nutzen haben

Auch wenn du nicht direkt am Recycling beteiligt sein möchtest, ist die Reparatur von nicht gebrauchtem etwas auch eine Form des Recyclings, da du kein neues Produkt kaufst, sondern etwas reparieren und dann wiederverwenden. Sowohl Geräte als auch Lebensmittel können ein zusätzliches Leben haben, wenn sie vermeintlich „kaputt“ oder „abgelaufen“ sind. Die Hyerarchie im Abfall-Management lautet:Vermeidung, Wiederverwendung, Verwertung. Auf Englisch, der mittlerweile bekannt Motto: Reduce, reuse, recycle.

Außerdem sind die Recycling-Quoten in Deutschland im Vergleich zu anderen EU und nicht-EU Ländern hoch, sodass man generell den Serviceanbietern in der Abfallwirtschaft zutrauen kann, sorgfältig mit unseren beseitigten Produkten in Form von Glas, Plastik und Altpapier umzugehen. Dennoch gilt die Prämisse: Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft braucht eine 100%ge Verwertung und Wiederverwendung von Abfällen und das hängt nicht nur von den Serviceanbietern, sondern auch vom Abfallerzeuger ab!
Nachhaltige Liferanten

In dieser Zeit globaler Fließbänder und Lebensmittelimporte und -exporte vergessen wir manchmal, dass unsere Lebensmittellieferanten viel näher sind, als wir denken. Um die Kosten und Emissionen des Transports, des Einsatzes von Pestiziden zu reduzieren und faire Arbeitsstandards zu fördern, schlagen wir folgende Modelle vor:

✅From Farm to Fork:Diese Idee ist Teil des EU-Green Deals und basiert darauf, dem gesamten Prozess der Lebensmittelproduktion Nachhaltigkeit zu verleihen: von der Produktion bis zum Verzehr. Im Fall von Food Trucks würde er versuchen, in Geschäften einzukaufen, die die Mindestanforderungen an Nachhaltigkeit erfüllen. Wie die Anwendung des Prinzips konkret aussieht ist unklar.

✅Fairer Handel basiert auf dem Grundsatz, dass alle Akteure in der Produktions- und Vertriebskette fair behandelt werden sollen und einen gerechten Anteil der Wertproduktion behalten können. Fairer Handel zielt auf eine nachhaltige Entwicklung des Handels ab. Bei Produkten mit dem Label „Fair Trade“ kann man davon ausgehen, dass sie diese Anforderungen erfüllen.

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