Wir entlarven den Mythos des Superfoods

Veröffentlicht am 30-01-2020 von Redaktion

Was gibt es gesünderes als gut zu essen? Wir wollen über Superfood reden, damit wir alle sehr gesund überwintern!

Heutzutage gibt es ein Trend im Bereich der Ernährung, nämlich die Ergänzung mit sogenannten "Superfood". Per Definition ist ein Superfood ein 100% natürliches Lebensmittel (Früchte-Algen-Samen-Wurzeln oder Kräuter), das eine extrem hohe Nährstoffdichte in nur geringen Mengen enthält. In unserem Artikel der letzten Woche erzählten wir kurz über die foodies. Heute wollen wir noch ein bisschen tiefer ins Thema gehen und über superfood schreiben. Es geht hier um unsere Gesundheit!

Was ist so super an Superfood?

Sie werden so genannt, weil sie überlegene Quellen von Antioxidantien und essentiellen Nährstoffen sind, die wir für ein richtiges physiologisches Funktionieren benötigen, die unser Körper aber nicht selbst produzieren kann. Neben der Ernährung des Körpers helfen sie, den Körper zu entgiften, die Energie zu steigern, die Immunität und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Da Superfood außerdem natürlich sind - im Gegensatz zu synthetischen Vitaminen und Mineralien - werden sie von unserem Körper äußerst effizient aufgenommen und verwendet.

Es gibt einen Aber!
Auf der deutschen Wikipedia wird gewarnt, dass Superfood ein Marketingbegriff ist.
Es wird außerdem der Europäische Informationszentrum für Lebensmittel zitiert und darüber informiert, dass „obwohl wissenschaftliche Studien oft positive gesundheitliche Wirkungen ergeben, lassen sich die Resultate nicht unbedingt auf die reale Ernährung übertragen“.
Aus reiner Leidenschaft im Foodtruck gesundes Essen servieren

Ernährungswissenschaftler geben bekannt, dass Fast-food zwar einen schlechten Ruf hat, aber an sich als eine ausgewogene Mahlzeit gelten kann.
Der Trend des Superfoods hat zufolge, dass einige lokale Produkte von der ganzen Welt angefragt werden. Folglich erleben wir eine Überlastung der Ökosysteme. Der Avocado könnte eins der besten Beispiele hierfür sein, zusammen mit einigen Arten von Honig.
Neulich habenWissenschaftler aus Minnessotadas Konzeptes der Ernährungspyramide in Frage gestellt.
Was jetzt?!

Wie sollen wir uns also zu diesen ganzen Fragen positionieren? Der beste Koch der Welt, Ferrá Adriá, hat einen Tipp, der Gold ist:
Es ist besser eine sehr gute Tomate zu essen, die vor Ort gewachsen ist, als einen schlechten Kaviar.

Unser Tipp geht wie folgt: Nur Spezialisten können sagen, was dein Körper wirklich braucht, denn wir sind alle anders aufgebaut. Solange man sich gut fühlt, soll man das Essen und die Gesellschaft genießen!

Im Rampenlicht

Archiv

Artikel 2024 (11)

Diesen Artikel teilen

Gastbloggen?

Wir sind immer auf der Suche nach engagierten und begeisterten Schreibern für unsere Plattform. Über unser Kontaktformular können Sie unverbindlich Kontakt mit uns aufnehmen.

Kontakt aufnehmen