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Aus dem Wilden Westen auf die Straßen Deutschlands - Die Geschichte des Foodtrucks

Veröffentlicht am 11-05-2018 von Redaktion

Die Idee des Foodtrucks enstand im Wilden Westen im Jahre 1866. Cowboys legten lange und beschwerliche Wege in der trostlosen Wildniss zurück und mussten mit Essen versorgt werden. Charles Goodnight hatte die rettende Idee, den Cowboys einen Planwagen inklusive Koch mitzuschicken, um sie rund um die Uhr versorgen zu können. Der Koch war damals nicht nur für das leibliche Wohl der Menschen zuständig, sondern auch für die medizinische Versorgung. Man war sich also damals schon bewusst, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung ist, um den ganzen Tag durch die Wildniss reiten zu können.

  • Die Foodtrucks erobern Amerika

    Die ersten Straßenverkäufe von Essen starteten in New York, wo auch der erste Street-Food-Markt stattfand. Langsam entdeckten Studenten das mobile Essen für sich und so entstand der erste Hot-Dog Anhänger im Jahr 1894. Diesem folgten über die Jahre die beliebten Eis, Tacos und Sandwich Wagen, die vorallem die Straßen rund um Universitäten füllten. Ebenfalls in den USA gründete sich im Jahr 2010 die Organisation Southern California Mobile Food Vendors Association, die sich für Rechte von den jetzt sogennanten Foodtruckern einsetzte.

    Die Foodtrucks erobern Amerika
  • Die "Gulaschkanone"

    In Deutschland gab es die ersten Foodtrucks Anfang des 19. Jahrhuderts in Form von Feldküchen. Der erste mobile Feldkochherd wurde 1850 von einem Apotheker zum Patent angemeldet und wurde erstmals im Krieg gegen Dänemark eingesetzt. In den beiden Weltkriegen erhielt der Feldkochherd dann den liebevollen Spitznamen “Gulaschkanone”. Nach den Weltkriegen wurden Foodtrucks in Deutschland hauptsächlich in amerikanischen Kasernen genutzt.

  • Das Comeback des Foodtrucks

    Im Jahr 2008 erfuhren die Foodtrucks ihr Comeback. Auch durch das Aufkommen von Social Media konnten nun schnell viele Foodtruck-Fans gleichzeitig erreicht werden. 2010 ging auch in Deutschland der erste Foodtruck RibWich in Nürnberg auf die Straße und ab 2011 wuchs die Anzahl der Foodtrucks stetig. Im Unterschied zu den amerikanischen Foodtrucks, bei denen es mehr um günstige Verpflegung ging, bieteten die deutschen Foodtrucks von Anfang an eine sehr hohe Qualität des Essens. Die regionalen Zutaten und besonderen Rezepte trafen genau den Nerv der Zeit, da immer mehr auf bewusste Ernährung geachtet wurde.

    Das Comeback des Foodtrucks
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